Für Respekt und Toleranz! – Pat*innen setzen ein Zeichen gegen Mobbing

An der Thüringer Gemeinschaftsschule am Roten Berg trafen sich 300 Jugendliche aus 5 weiterführenden Schulen in Thüringen, um ein Zeichen gegen Mobbing zu setzen und ihren Willen zu bekunden, Unterdrückungen und Demütigungen an ihren Schulen und in der Gesellschaft zu bekämpfen. Im Rahmen des Patenschaftsprogramms „Menschen stärken Menschen“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) konnte der TLSFV Carsten Stahl für das Anliegen gewinnen, eine Sonderveranstaltung für Schüler*innen an weiterführenden Thüringer Schulen zu konzipieren. Seit 6 Jahren ist Stahl als Aktivist gegen Mobbing an Bildungseinrichtungen bundesweit unterwegs (www.camp-stahl.de).

Tandemtag zur Woche des Bürgerschaftlichen Engagements
Mit der Veranstaltung zum Abschluss der Woche des Bürgerschaftlichen Engagements wurde das ehrenamtliche Engagement der Jugendlichen füreinander in Patenschaften gewürdigt, sichtbar gemacht und ihr Anliegen, für mehr Respekt und Toleranz in Schule und Gesellschaft zu kämpfen, unterstützt. In Thüringen sind über den TLSFV seit 2016 1.600 Patenschaften initiiert worden; das umfasst mehr als dreitausend Kinder und Jugendliche in Bildungseinrichtungen, die über „Menschen stärken Menschen“ miteinander verbunden sind und sich gegenseitig in Schule und Freizeit unterstützen.

Eröffnet wurde „Stoppt Mobbing!“ durch die Bürgermeisterin der Stadt Erfurt, Frau Hoffmann-Domke, die in ihrer Ansprache die Wichtigkeit des Anliegens unterstrich und allen Beteiligten gutes Gelingen wünschte.

Eine laute Forderung, gerichtet an Gesellschaft und Bildungspolitik
Stahl verabschiedete die Jugendlichen am Nachmittag mit dem Appell: „Macht nicht mit! Schaut nicht weg! Stoppt Mobbing!“ Die Schüler*innen untermalten dies mit lauten Zustimmungsrufen.

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