Vom 04.-06. November kamen der Vorstand und die Mitarbeiterinnen des TLSFV auf Schloss Geisa zusammen. Ziel der Klausurtagung war die Entwicklung einer Strategie für den Thüringer Landesverband der Schulfördervereine in den kommenden fünf Jahren.
Wenn man planen will, sollte man zunächst Bestandsaufnahme machen, und so begann die Tagung mit einem Blick auf die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken (SWOT-Analyse).
Am nächsten Tag ging es ans große Ganze. Unter der Überschrift „Quo vadis TLSFV?“ entwarfen wir Szenarien für den TLSFV in den kommenden Jahren. Und dies aus verschiedenen Perspektiven – der des Träumers, des Realisten und des Kritikers. Dazu diente die so genannte Disney-Methode, denn angeblich hat Walt Disney so gearbeitet.
In einer dritten Einheit entwickelten wir einen Handlungsplan für die kommenden Monate und legten fest, wer was wann mit wem umsetzen wird. Zusammengefasst war es eine fruchtbringende und ertragreiche Zeit, die alle Beteiligten mit neuem Schwung und motiviert auseinander gehen ließ.
Und weil wir unweit eines historisch bedeutsamen Ortes waren, besuchten wir den Gedenkort Point Alpha an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze, fachkundig begleitet von Gabriele Hörschelmann, einer Vertreterin des Schulfördervereins der Regelschule Unterbreizbach.