Im Vorwort des Berichtes heisst es: „Thüringens Schulen erzielen in bundesweiten Vergleichsstudien gute bis sehr gute Resultate. Gleichzeitig investiert der Freistaat deutlich mehr in das Lehrpersonal je Schülerin und Schüler als jedes andere Bundesland. Am Anfang jeder Betrachtung über das Schulsystem muss die Anerkennung der guten und engagierten Arbeit stehen, die an den Thüringer Schulen geleistet wird: Wie aus internationalen Vergleichsstudien inzwischen bekannt ist, werden Schülerinnen und Schüler genau dort zu den besten schulischen Leistungen motiviert, wo die schulische Bildung und die Arbeit der Schulen die höchste gesellschaftliche Anerkennung erfährt. Aus diesem Grund ginge es nicht nur an der Wirklichkeit vorbei, sondern wäre sogar gefährlich für die Zukunft der Schule in Thüringen, würden lediglich die bestehenden Probleme aufgebauscht, wie es allerdings zuletzt regelmäßig in öffentlichen Berichten über die Thüringer Schulen der Fall war. Allerdings gibt es durchaus gewichtige Probleme und Risiken für die Zukunft der Schule in Thüringen, denen sich die Kommission im folgenden Bericht sachlich, aber auch mit vollständig neuen Vorschlägen stellt.
Ausgangspunkt für die Problemanalyse der Kommission „Zukunft Schule“ ist, dass das Land die bundesweit höchsten Personalausgaben pro Schülerin und Schüler investiert, gleichzeitig aber einen im Land überwiegend als unhaltbar hoch empfundenen Unterrichtsausfall hinnehmen muss. Angebotslücken trotz hoher Ausgaben indizieren hier ein ernst zu nehmendes Strukturproblem…“
Hier finden Sie den Abschlussbericht und die regierungserklarung_bildungspolitik
Vielleicht haben Sie, liebe Nutzer, gerade jetzt in den heute beginnenden Sommerferien, etwas mehr Zeit, um den interessanten Abschlussbericht und die Regierungserklärung zu lesen!
Die Geschäftsstelle des TLSFV wird in dieser Ferienzeit erreichbar bleiben.
Ihnen allen erholsame Urlaubs- und Ferientage mit interessanten Eindrücken sowie guten und nachhaltigen Begegnungen! Ihr TLSFV-Team